Ausbaustatus:
Veinau, Altenhausen, Matheshörlebach, Otterbach, Wolpertsdorf und Ramsbach

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Die Modernisierung der Netzinfrastruktur hat in einigen Gemeinden im Landkreis in Form umfassender Tiefbauarbeiten mittlerweile auch schon begonnen, oder sind aktuell bereits schon abgeschlossen. Anderorts läuft aktuell die Suche nach geeigneten Partnern für diese Tätigkeiten. Insgesamt wird man im Landkreis Schwäbisch Hall in den kommenden Jahren rund 300 Millionen Euro in die nötigen Baumaßnahmen investieren, wobei der Ausbau im Rahmen des sogenannten Betreibermodells mit Fördergeldern des Bundes und des Landes Baden-Württemberg umfangreich unterstützt werden wird. Betreibermodell bedeutet hierbei, dass der Ausbau der Netzinfrastruktur in den Gemeinden in zwei Stufen abläuft. In einem ersten Schritt wird die sogenannte passive Infrastruktur in den jeweiligen Orten aufgebaut. Es werden also im Zuge tiefbaulicher Tätigkeiten alle nötigen Glasfaserleitungen verlegt, um sowohl die betroffene Kommune als auch die dortigen Haushalte an das Netz der NetCom BW anzubinden. In der Regel reichen die neuen Glasfaserleitungen dabei bis zum Hausanschluss (Fiber-to-the-Building-Ausbau, kurz FTTB). Vereinzelt werden allerdings zunächst auch nur die Verteilerkästen vor Ort mit Glasfaser erschlossen (Fiber-to-the-Curb-Ausbau, kurz FTTC) Verantwortlich für diese Projektphase ist im Betreibermodell stets der Zweckverband Breitband Landkreis Schwäbisch Hall in Kooperation mit den Kommunen.
Im nächsten Schritt tritt die NetCom BW, die die passive Infrastruktur beim Zweckverband anpachtet, auf den Plan. Das Tochterunternehmen der EnBW AG errichtet und installiert in der zweiten Phase der Netzmodernisierung die sogenannte aktive Technik, die eine Übertragung von Daten über die neuen Leitungen erst ermöglicht. Anschließend kann das Netz von Seiten der NetCom BW in Betrieb genommen werden. Insgesamt sieht die NetCom BW auf diesem Weg das Potenzial, bis zum Ende der Vertragslaufzeit rund 59.000 Haushalten, Gewerbebetrieben und Unternehmen Zugang zu gigabitfähigem Internet ermöglichen. Dazu sollen langfristig auch alle FTTC-Verbindungen in der Region bei denen die Datenübertragung auf der „letzten Meile“ zum Gebäude weiterhin über Kupferleitungen erfolgt und die deswegen vor allem als Überbrückungstechnologie gesehen werden, in Glasfaserhausanschlüsse umgewandelt werden.
Veinau, Altenhausen, Matheshörlebach, Otterbach, Wolpertsdorf und Ramsbach